Das Dach ist der krönende Abschluss des Carport und gehört zu seinen wichtigsten Elementen. Je nach dem Gestaltungskonzept und nach dem Baustil des Hauses, neben oder bei dem ein Carport aufgebaut wird, kann man es mit einem Satteldach, Pultdach oder Flachdach überdachen.
Satteldächer – beliebte Dachformen für Carports
Hoch im Kurs stehen Satteldächer als Überdachung des Carports. Einerseits resultiert es daraus, dass diese Dachform im privaten Bausektor weit verbreitet ist, andererseits ergibt es sich aus einer Menge von Vorteilen, die Satteldächer auch im Falle von Autounterständen zu bieten haben. Weil sie im Unterschied zu anderen Dachtypen eine kleine Angriffsfläche für Schnee und Regen besitzen, erfordern sie einen deutlich kleineren finanziellen Aufwand für die Abdichtung und Instandhaltung. Satteldächer verleihen auch den Carports ländliches Flair und zeitlose Eleganz. Weiterhin eröffnen sie aufgrund ihrer unterschiedlichen Dachneigung mehrere Gestaltungsmöglichkeiten und lassen die Carport-Überdachung perfekt auf die herrschenden Wetterverhältnisse anpassen.
Moderne Carports mit Flachdächer und Pultdächer
Ein Klassiker unter Carports ist mit einem Flachdach überdeckt und wird am häufigsten an die Hauswand angebaut. Aufgrund seines einfachen Konstruktionsprinzips werden Carports mit dieser Dachform als Bausatz zur Selbstmontage den Kunden zugeliefert. Sein Aufstellen erfordert nämlich kein großes, fachmännisches Wissen, sondern etwas handwerkliches Geschick. So überdachte Carports erfreuen sich in urbanen Neubaugebieten einer großen Popularität, wo sie moderne Gestaltungskonzepte bestimmen. Sie haben aber einen grundlegenden Nachteil – sie sammeln im Winter Schneehäufen auf und daher ist bei ihrer Montage auf die richtige Abdichtung sowie auf eine gut überlegte Wasserabführung zu achten. Pultdächer verleihen dagegen den Carports Dynamik und weisen einen größeren Einsatzbereich auf. Sie eignen sich perfekt für Solaranlagen, für extensive Dachbegrünung oder als Dachterrasse.