Das Merkzeichen von Carports ist ihre offene und bauleichte Konstruktion, die den geparkten Autos optimale Belüftung garantiert, ohne es den Regen- und Schneefällen auszusetzen. Nicht jeder wünscht sich aber, dass alle Passanten den Blick auf seinen Wagen werfen und montiert Sichtschutzwände. Zur Wahl stehen verschiedene Möglichkeiten, die sowohl funktionelle als auch ästhetische Anforderungen erfüllen.
Carport mit Sichtschutzwänden umrandet
Sichtschutzwände für Carports kann man in ganzjährige und in saisonale einteilen. Die ersten werden meistens aus demselben Material wie Carport selbst gefertigt und um ihn herum montiert. Selten treten blickdichte Sichtschutzwände von dem Boden bis hin zum Dach des Autounterstandes auf. Möglicherweise, weil sie dem offenen Erscheinungsbild von Carport widersprechen würden. Anstatt dessen greifen die meisten Autobesitzer zu Sichtschutzwänden, die genauso hoch wie das Auto sind und mittelst einzelner Gitterelemente und Ausschnitte optisch veredelt werden. Sie haben nicht nur zum Ziel, neugierige Blicke fernzuhalten, sondern auch, den Wagen vor starken Wind zu schützen und einen Stauraum für kleine Geräte zu schaffen.
Carport-Sichtschutz von Natur gegeben
Rankgitter bilden die andere Variante eines Sichtschutzes für Carport. Im Frühling und im Sommer sind sie mit Kletterpflanzen wie Efeu oder Clematis dicht bewachsen und beleben das Erscheinungsbild der Parkgelegenheit. Besonders schön präsentieren sie sich um einen hölzernen Carport herum, der viele Autobesitzer mit seiner natürlichen Ausstrahlung überzeugt. Bewachsene Rankgitter bilden aber auch einen interessanten Gegenpool zu einer Carport-Konstruktion aus Stahl oder Beton. Im Herbst und Winter, wenn die Tage immer kürzer werden, sorgen die Rankgitter für mehr Licht im Carport und verleihen ihm viel Leichtigkeit. Als ein guter Sichtschutz fungieren auch immergrüne Sträucher, die den Carport umranden und ihn optimal vor dem starken Wind schützen.